Mittwoch, 4. September 2013

Blücherplatz

Vor einigen Wochen ist entlang des Blücherplatzes die Fahrbahn neu geteert worden und man hat dort die Gelegenheit genutzt, einen Fahrradstreifen zu markieren. Dort entlang zu radeln fühlt sich jetzt tatsächlich wesentlich angenehmer und sicherer an.


Das Radweg-Ende-Schild wird dann wohl überflüssig.

Was das mit den Schuhen auf sich hat, ist mir auch nicht klar. Wenn man mal drauf achtet, findet man an einer ganzen Reihe von Ampeln welche.



Vorher waren dort nur zwei reichlich breite normale Fahrspuren, die alle Autofahrer zu einer flotten Fahrweise einluden, aber umso weniger zum Radeln. Jetzt wird es zwischen den Autos etwas dichter, was vllt auch das Tempo im Schnitt etwas herunterdrückt.
Es sind auch keine zwei Spuren mehr markiert, sondern nur eine, auf die Autos in zwei Reihen nebeneinander passen. Das scheint so beabsichtigt zu sein. Vllt wären zwei markierte Spuren auch unzulässig schmal geworden.



Besonders toll finde ich, dass der Radstreifen nicht nur an sich relativ breit ist, sondern zusätzlich noch ein Abstand von den parkenden Autos einkalkuliert ist.
Man kann also, wenn man nicht zu weit rechts auf dem Fahrradstreifen fährt, kaum noch getürt werden. Chapeau!

(Ist leider ein Punkt, der mich an der Jülicher Straße von der Elisabeth-Kirche stadteinwärts besonders stört. Dort verweist einen die Markierung des Schutzstreifens in die Gosse, in die geparkte Autos teilweise hineinragen. Der markierte Schutzstreifen, führt eher dazu, dass Autofahrer wenig Verständnis aufbringen, wenn Radler zu geparkten Autos einen Sicherheitsabstand halten.)

 






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